Frauen, Mädchen und auch Jungen sind von sexuellen Belästigungen,
Tätlichkeiten und Vergewaltigung bedroht, unabhängig von
Alter, Aussehen und sozialer Schicht.
Gewalt gegen Frauen und Kinder wird in der Regel verschwiegen,
entschuldigt oder verharmlost. Für die Ausübung von Gewalt
gibt es keine Entschuldigung. Die Verantwortung für die Tat
liegt immer beim Täter.
Gewalterfahrung hat Folgen für die Opfer. Sie berichten über
Beschwerden wie:
- Schlaf- und Konzentrationsstörungen
- Depressionen
- Angstzustände und Alpträume
- Leistungsstörungen
- psychosomatische Erkrankungen
Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen können nicht
nur wochen- oder monatelang, sondern jahrelang anhalten - manchmal
en Leben zerstören. Es kommt zum Verlust sozialer Kontakte
durch Misstrauen gegenüber Menschen generell, ja zum totalen
Vertrauensverlust, dessen Folge der Rückzug aus der menschlichen
Gemeinschaft sein kann.
Gewalt gegen Frauen und Kinder muss gesellschaftlich geächtet
und strafrechtlich verfolgt werden.
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